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Der Faschingsorden für die Saision 1981 zeigt – bei den Gaßhenkern Tradition – wieder ein neues Motiv. Im Mittelpunkt steht die jahrhundertalte Linde auf dem Brucker Marktplatz. Im Hintergrund ist die St. Peter- und Paulskirche zu sehen, das Wahrzeichen und ein Kirchenbau, der engen Bezug zum Namen der Gaßhenker hat.

Bekanntlich – so geht eine der Erzählungen über die Herkunft dieses einstigen Schimpfnamens – sollen die Brukker in Notzeiten eine „Gaß“ mit einem Seil um den Hals auf das Kirchendach gezogen haben, um das dort wachsende Gras abweiden zu lassen. Daß die „Gaß“ solches nicht überlebte, versteht sich von selbst. Seitdem aber sollen die Brucker den Namen „Gaßhenker“ weghaben.